Die Warnung des CDU-Kreispolitikers Dr. Harald Noack vor einer Fusion von Jungem Theater (JT) und Deutschem Theater (DT) ist nach Ansicht der SPD-Kreistagsfraktion nicht mehr als verantwortungslose Panikmache. Fraktionsvorsitzender Jörg Wieland: „Der JT-Aufsichtsratsvorsitzende schürt Ängste, die in keiner Weise den - längst bekannten - Eckpunkten entsprechen.“

Für alle Beteiligten sei von Anfang an klar gewesen, dass bei einer wirtschaftlich gebotenen organisatorischen Verschmelzung der beiden Theater die eigenständige Leitung und die eigene Spielstätte des JT erhalten bleibt und die bisherigen Mitarbeiter gemäß den längst laufenden Gesprächen mit dem JT-Betriebsrat übernommen werden. „Wer etwas anderes behauptet, täuscht bewusst die Öffentlichkeit. Wir danken Oberbürgermeister Wolfgang Meyer dafür, dass er diese Sachverhalte in seiner heutigen Erklärung klargestellt hat. Wir sprechen dabei sicher auch für Landrat Bernhard Reuter und unseren Gruppenpartner von Bündnis 90/Die Grünen.“