Die Initiative des Kreiselternrates, durch eine Befragung die Schwachstellen in der Schülerbeförderung zu erfassen, muss nach Ansicht der SPD-Kreistagsfraktion in Verbesserungen bei der Taktung und der Linienführung münden. Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion Gregor Motzer wertet den unerwartet guten Rücklauf der Fragebögen aus den Schulen als großen Erfolg.

„Die Initiative des Elternrates und die Bürgerbeteiligung an der Problemlösung sollte man entsprechend ernst nehmen. Wir unterstützen dieses Engagement und fordern Kreisverwaltung und ZVSN auf, eine kostengünstige Möglichkeit zu finden, die vorliegenden Fragebögen auszuwerten.“

Die vom Kreiselternrat eingesammelten Fragebögen seien ein guter Anstoß, über das Angebot von Bussen und Bahnen im Landkreis zu diskutieren. „Diese Gelegenheit sollten wir nutzen. Die Daten liegen vor und sollten nicht ungenutzt bleiben“, forderte Motzer.