Antrag der Gruppe SPD / Bündnis 90/Die Grünen / FWLG zur Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr, Bauen, Planen und Energie (AWVBPE) am 29.06., des Kreisausschuss (KA) am 07.07. sowie des Kreistages am 08.07.2020.

Der AWVBPE und der KA mögen empfehlen, der Kreistag möge beschließen:

Der ZVSN wird gebeten, mit den Schulen unter Einbeziehung der Schulträger im VSN-Gebiet Gespräche aufzunehmen, um zu prüfen,

• ob und in welchem Umfang die Auslastung der Schulbusse durch Vereinbarung differenzierter Schulanfangszeiten verringert werden kann und
• welche Auswirkungen eine solche Differenzierung auf die Organisation der Schülerbeförderung hat.

Begründung
Die Kapazitätsengpässe in der Schülerbeförderung aufgrund der einheitlichen Anfangszeiten aller Schulen sind bekannt. Um den besonderen Abstands- und Hygienevorschriften nachkommen zu können, die aufgrund der Corona Pandemie nötig sind, ist das Ziel einer geringeren Auslastung der Busse zu den Schulanfangszeiten zu verfolgen. Hierzu könnten differenzierte Anfangszeiten beitragen. Als Träger der Schülerbeförderung ist der ZVSN zu bitten, zur Prüfung einer solchen Maßnahme und bezüglich der Möglichkeiten entsprechender Vereinbarungen mit den Schulen in den Dialog zu treten. Die Schulträger sind einzubeziehen. Zu prüfen ist auch die Auswirkung einer solchen Differenzierung auf die Organisation der Schülerbeförderung.

gez. Dierkes gez. Worbes gez. Dinges