Mitglieder und Kandidierende der SPD-Kreistagsfraktion haben sich im Rahmen der Aktion „40.000 Theatermitarbeiter*innen treffen ihre Abgeordneten“ am Deutschen Theater bei den Göttinger Kulturschaffenden über deren Lage informiert. Die verschiedenen Kultureinrichtungen berichteten über die Belastungen der Kulturschaffenden durch die Corona-Pandemie.

Hilfsprogramme und teils auch Kurzarbeitergeld konnten die Existenz der Kultur in Göttingen sichern, auch wenn die verschiedenen Hilfsprogramme nicht alle Formen der Kulturbetriebe ausreichend erfassen. „Die freiberuflichen Künstler*innen und Soloselbstständigen kämpfen weiterhin ums Überleben und werden einen weiteren Lockdown nicht überstehen. Auch sie benötigen eine öffentliche Förderung,“ so Kreistagskandidatin Dr. Dagmar Schlapeit-Beck. SPD-Kreistagsmitglied Kris Runge dankte den Kulturschaffenden für ihr Engagement durch neue virtuelle Formate auch während der Pandemie. „Kultur ist keine freiwillige Leistung, sondern eine existenzielle Pflichtaufgabe der Gesellschaft. Kultur ist wichtig für das psychische Wohlbefinden, Bildung, Integration und Demokratieförderung.“ Die SPD-Kreistagsfraktion setzt sich dafür ein, den kulturellen Reichtum der Region und die Existenz der Kulturschaffenden dauerhaft zu sichern.

Kris R. mit Schild
Kris Runge, Kreistagsabgeordneter und Mitglied im Kulturausschuss
DSB mit Schild
Kreistagskandidatin Dr. Dagmar Schlapeit-Beck