Im Rosdorfer Neubaugebiet Mengershäuser Weg entstehen allein durch die kreiseigene Kreiswohnbau 42 neue Wohnungen in verschiedenen Größen, weitere 20 Wohneinheiten durch einen anderen Investor sowie zahlreiche Einfamilienhäuser. Eine Delegation der SPD-Fraktion ließ sich vor Ort von Bürgermeister Sören Steinberg informieren.

Häuser KWB Rosdorf
So werden die Häuser der Kreiswohnbau später mal aussehen

Insgesamt stehen etwa 26 Bauplätze mit 600 bis 1.000 qm zur Verfügung, die die Gemeinde nicht gewinnbringend verkauft. Es entsteht ein komplett neues Quartier im Ort. Durch eine Sackgasse wird es auch eine Verkehrsberuhigung geben.
Das neue Baugebiet wird auch dringend benötigt, denn in der gesamten Gemeinde gibt es eine sehr hohe Nachfrage nach Wohnraum bzw. Bauplätzen und keinen Leerstand. Die Gemeinde ist diesbezüglich sehr engagiert. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei Weitem.

Die Gemeinde baut ein komplett neues Kindergarten-Gebäude im neuen Quartier. Der bestehende Kindergarten zieht aus der Anne-Frank-Halle (der ehemaligen Schule) aus und wird von einem 2-gruppigem zu einem 4-gruppigem Kindergarten weiterentwickelt. Es entsteht ein moderner zweigeschossiger Neubau. Die Ausgaben für dieses große Projekt liegen bei etwa 4,2 Mio. Euro.

Bürgermeister Steinberg betont, dass Gemeinde und Landkreis einander brauchen und als „kommunale Familie“ gut zusammenarbeiten. Der Landkreis würde durch Förderungen viel ermöglichen, einzig die Wartezeit auf Baugenehmigungen sei etwas zu lange.

Christa Bauer-Schmidt als Rosdorfer Kreistagsmitglied hebt hervor: „Wir freuen uns, dass insbesondere durch unsere kreiseigene Kreiswohnbau Osterode-Göttingen GmbH die Entstehung von attraktivem und vor allem bezahlbarem Wohnbau bei uns vor Ort in Rosdorf unterstützt wird.“

Schild KWB Rosdorf
Grp Rosdorf KWB
Bürgermeister Sören Steinberg (Mitte) zeigt der Delegation der SPD-Fraktion zusammen mit den Rosdorfer Abgeordneten Harald Grahovac (ganz links) und Christa Bauer-Schmidt (rechts neben Steinberg) die Baustelle