SPD-Kreistagsfraktion begrüßt die erfolgreiche Arbeit der Antidiskriminierungsstelle beim Landkreis Göttingen und setzt sich für deren Fortführung ein

Mit großer Freude hat die SPD-Kreistagsfraktion die erfolgreiche Arbeit der Antidiskriminierungsstelle beim Landkreis Göttingen zur Kenntnis genommen. Unser Dank gilt dafür den Mitarbeiterinnen der Gleichstellungsstelle, insbesondere Frau Jeksties und Frau Ramola. Das interkommunale Modellprojekt, welches durch ein Bundesprogramm bis 2025 bezuschusst wird, hat bereits erste Wirkung gezeigt. Durch die im Netzwerk verbundenen 150 Teilnehmenden konnten bereits einige Kooperationspartner in den Landkreisgemeinden für die Erst- und Verweisberatungsstellen gefunden werden. „Damit geben wir Betroffenen die Möglichkeit, direkt vor Ort Hilfe zu finden. Denn Diskriminierung und Ausgrenzung findet in vielen Bereichen statt,“ sagt Dr. Thorsten Heinze, Fraktionsvorsitzender und ergänzt weiter: „Diskriminierung gehört nicht ins stille Kämmerlein. Wir wollen für dieses Thema sensibilisieren.“ 

„Diese wichtige Aufgabe muss auch über 2025 fortgesetzt werden“, unterstützt ihn Birgit Sterr, Personalpolitische Sprecherin. Das Vorhaben der Gleichstellungsstelle, weitere Fördermittel für die Antidiskriminierungsarbeit einzuwerben, befürwortet die SPD-Fraktion. „Die dafür notwendige Weiterführung der Landkreis eigenen Personalstelle ist für uns selbstverständlich,“ betont Sterr. Heinze erklärt abschließend: „Wir fordern die Verwaltung auf, diese Stelle bereits in der Vorlage des Stellenplanes zu berücksichtigen.“