Die Mehrheitsgruppe SPD/Grüne im Kreistag Göttingen ist sehr erfreut, dass der Landkreis Göttingen in dieser Woche den Förderbescheid „Öko-Modellregion“ erhält. „Das Modell passt sehr gut zu den bereits bestehenden Strukturen im Landkreis und wir sind sehr zufrieden, dass unser Vorstoß vor zwei Jahren zu diesem Ergebnis geführt hat“, betont Dr. Thorsten Heinze, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag.

Bündnis 90/Die Grünen und die SPD hatten bereits 2020 mit ihrem damaligen Gruppenpartner FWLG einen Antrag in den Umweltausschuss eingebracht und dem Landkreis empfohlen, sich auf die Förderung zur Öko-Modellregion zu bewerben. Übergeordnetes Ziel des Modellvorhabens ist es auch, die Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe im Landkreis Göttingen zu erhöhen. „Dazu gehört auch die Beratung von potenziell interessierten Betrieben“, so Heinze.

„Dieser Bescheid bedeutet für die Region einen großen Schritt in Richtung Entwicklung und Stärkung des ökologischen Landbaus“, sagt die Grüne Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Steffani Wirth. Auch kommt Niedersachsen damit insgesamt ein Stück weiter in der Verfolgung seiner Ziele, den Anteil an ökologischen Betrieben bis 2025 zu steigern.
„Mit den Fördermitteln zur Öko-Modellregion sollen auch die Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen von regionalen Öko-Produkten verbessert werden, was wir als Gruppe sehr begrüßen, da so lange Transportwege entfallen“, erklärt Wirth weiter.

Wirth und Heinze dazu: „Mit dem Förderbescheid zur Öko-Modellregion haben wir eine weitere in unserem Gruppenvertrag festgelegte Zielsetzung erreicht: Das zeigt, dass die Gruppe SPD/Grüne etwas im Landkreis bewegt.“