Teile der SPD-Kreistagsfraktion waren Gast in der Tagesbildungsstätte der Lebenshilfe Südharz in Herzberg. „Informativ“ und „erkenntnisreich“ wären die Begriffe, mit denen sich dieser Besuch in Herzberg zusammenfassen ließe.

Ein ganz herzlicher Dank geht an die Leiterin der Bildungsstätte am Kastanienplatz, Yvonne Szandrach. Ebenso herzlich sind wir dem Geschäftsführer Uwe Dombeck verbunden für seinen engagierten und umfassenden Einblick in das breite Aufgabenfeld der Lebenshilfe Herzberg, den er uns bot. Das Spektrum reicht von der Schule über die Heilpädagogik, die Sprachheilpädagogik, die Schulbegleitung, Frühförderung und Autismus bis hin zum Familien entlastenden Dienst im Familienzentrum. Eine sehr breit wahrzunehmende Verantwortung im Bereich benachteiligter Kinder und Jugendlicher, wie der Fraktion an Beispielen aus der Praxis verdeutlicht wurde.

Gruppe in HEL

Dankbar waren wir auch für die Einschätzung von Herrn Dombeck, dass sich die Zusammenarbeit zwischen dem Träger dieser Institution und dem Landkreis als sehr engagiert und stets offen für neue Belange erwiesen hat. Das habe sich z.B. bei der außergewöhnlich gut funktionierenden Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordhausen ganz deutlich zeigt. Hier gebe es ein durch den Sozialdezernenten Marcel Riethig angestoßenes und vom Kreistag beschlossenes Konzept der sehr früh einsetzenden Familienhilfen, das dem Leitspruch folgt: „Prävention statt Intervention“.
„Über so viel positive Spiegelung der Landkreisaktivitäten waren wir doch sehr erfreut“, so der Fraktionsvorsitzende Reinhard Dierkes, und er versprach den Mitarbeitern der Lebenshilfe Herzberg, dass die SPD-Fraktion auch künftig ein offenes Ohr für neue Entwicklungen im Bereich der sozialen Einrichtungen jeder Art haben werde.

Gruppe vor HEL