Eine kleine Delegation um den Sozialausschussvorsitzenden Dr. Andreas Philippi und dem Fraktionsvorsitzenden Reinhard Dierkes besuchte mit Sozialdezernent Marcel Riethig und Kreitstagsmitglied Gudrun Surup das Pflegeheim „Haus Drei Linden“ in Wollbrandshausen.
Die Geschäftsführerin Sandra Niemeier informierte vor Ort über die Einrichtung.

In der gerontopsychiatrischen Pflegeeinrichtung mit dem Schwerpunkt Demenz werden derzeit 62 Bewohner*innen von 60 bis 65 Angestellten liebevoll umsorgt und betreut.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Brandschutz und damit verbundenen Umbaumaßnahmen, leben die Patienten in drei Wohnbereichen, welche nach dem Grad der Demenz aufgeteilt sind. Neben einer Station für Erkrankte mit einer beginnenden bis mittleren Demenz, gibt es einen Wohnbereich für Menschen mit mobiler-auffälliger Demenzerkrankung sowie eine Pflegestation für stark an Demenz Leidende.

„Wir sind eine geschützte, keine geschlossene Unterkunft!“, betont Niemeier. Auf einem passend angelegten Außengelände können die Bewohner jederzeit das Gebäude verlassen und sich an der Natur erfreuen.

Niemeier, die seit der Übernahme 2013 die Einrichtung führt, berichtet, dass die Bewohner*innen zunehmend jünger werden und Demenz keine Erkrankung sei, die ausschließlich die ältere Generation betreffe.

Es ist dem Team des Hauses erfreulicherweise gelungen, die Bewohner*innen komplett vor einer Infektion mit dem Corona-Virus zu bewahren.

Sozialausschussvorsitzender Andreas Philippi: „Wir sind begeistert vom Konzept der Einrichtung, dem engagierten Team und dem Umgang mit den Bewohner*innen.“

Gruppe vor H3Linden