Die SPD-Kreistagsfraktion besuchte die KGS Bad Lauterberg. Die Schulleiterin Inger Schweer stellte den Fraktionsmitgliedern die Pläne für den Bau des dritten Gebäudes der Schule vor. Mit den neuen Räumen in Systembauweise soll der Unterricht durch mehr Platz und mit neuen Geräten besser gestaltet werden können.

Die Schule wurde 1973 erbaut und heute werden in der Kooperativen Gesamtschule insgesamt 800 Schüler und Schülerinnen unterrichtet.
Der Baubeginn der neuen Räume ist noch in diesem Sommer. Im nächsten Jahr soll das Gebäude fertig gestellt sein. Im Gespräch mit Frau Schweer sagte sie, dass der Neubau nicht nur mit der Oberstufe, sondern auch mit Platzmangel zu tun hat. Bereits geschafft sind Verbesserungen der digitalen Infrastruktur (ein Projekt für dessen Fortsetzung sich auch die Schülerzeitung der KGS ausspricht), der Anbau von Außenfluchttreppen an den beiden Gebäuden und die Installation einer neuen Heizungsanlage. Mit der Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung ist die Schulleiterin zufrieden.
Auf dieser Grundlage kann auch der Neubau des dritten Gebäudes für die KGS angegangen werden. Der neue Modulbau soll sechs Klassenräume für 30 und zwei Klassenräume für 24 Schüler und Schülerinnen beinhalten. Mit dem Bauvorhaben sollen „Wanderklassen“ verhindert werden und den Unterrichtsräumen mehr Platz geboten werden können. Die moderne Innenausstattung soll mit digitalen Tafeln und Boards ausgestatten sein. Durch ein angepasstes Farbkonzept kann Geld bei der Bemalung eingespart werden.

Der Fraktionsvorsitzende Reinhard Dierkes – der hier früher selbst mal als junger Referendar gearbeitet hat – betont: „Das neue Gebäude ist ein wichtiges Projekt, denn gerade jetzt brauchen die Schülerinnen und Schüler den Platz und die Möglichkeiten, um sich zu entfalten. Das unterstützen wir gerne.“

Pausenhalle
Gruppe vor KGS BL